Im Schuljahr 2002/ 2003 fand nun schon zum 4. Mal ein Skilager für Schüler aus den Klassenstufen 7 bis 10 in den Alpen statt. Ziel des achttägigen Kurses ist, in sechs Tagen den alpinen Skilauf zu erlernen. Bisher waren alle Teilnehmer erfolgreich und sind am Ende des Lehrganges fast alle Pisten, auch die steilen schwarzen, sicher abgefahren. Besondere Höhepunkte eines jeden Skilagers sind: allabendliches TABU-Spielen, die Skirallye und das Abfahrtsrennen an den letzten beiden Tagen und zum krönenden Abschluss die Skitaufe. So konnte „Skigott“ ULLA in diesem Jahr die zum zweiten Mal dabei gewesenen in den „Heiligen Stand der Skifahrer“ heben. Fortan werden sie unter den Namen Christian, der Spurtreue, Robert, die Schneekanone, und Philipp, der Pistenblitz, sich die Carvingski an die Füße schnallen und die schneebedeckten Hänge schwungvoll hinabgleiten.

Aus dem Tagebuch:
„Heute habe ich das erste Mal auf Abfahrtsskiern gestanden. Es ging relativ gut, ich bin nur ein Mal hingefallen. Nach 1¹/₂ Stunden war ich ziemlich groggy.“ Anita Schnauke

„Für die Anfänger war es der erste Tag auf der Piste, dazu fuhren sie mit der Gondel in Begleitung von Frau Mehnert und Herrn Witten ins Tal an den flachen Anfängerhang. Johannes fuhr die Strecke per Ski.“ Paul Körner

„Die Erwachsenen mühten sich redlich und waren nach 2 Stunden fix und foxi, am meisten litten die Knie von Johannes, der Ina bemutterte.“ Christian Franke

„Vier Runden Schneepflug machten mich immer sicherer und die Skier machten endlich das, was ich wollte.“ Sebastian Woßeng

„Ich bin die „Schwarze Piste“ am Hühnerspiel das erste Mal herunter gefahren. Erschrocken war ich, als ich Paul auf der Piste liegen sah.“ Ada Schindler

„Die Angst war ganz schön groß, obwohl ich die Stöcke immer noch als Haltehilfe mit dem Betreuer nutze. Stürze gab es genug. Aber ich lasse mich nicht unter kriegen und rapple mich immer wieder auf.“ Romy Kirschberger

„Mir macht es sehr viel Spaß, obwohl ich danach immer total erschöpft bin. ... Jetzt ist es 18.20 Uhr und wir schauen vor dem 3-Gänge- Abendessen die Videoaufzeichnungen der letzten Tage an.“ Ina Vogel

„Nach der Mittagsruhe bekamen wir alle unsere Startnummern und Aufgaben für die Ski-Rallye. Die Aufgaben waren gestaffelt nach skifahrerischem Können. Ich gehörte zur leichteren Gruppe.“ Andreas Erdmann

weitere Teilnehmer:
Robert Friedrich,
Philipp Leuchtemann,
Sebastian Bammel,
Robert Eberlein

und als Skilehrer und Betreuer:
Sabine Mehnert,
Ulrike Witten,
Horst Roßberger,
Johannes Träger und
Manfred Witten