Nur mit entsprechenden Schutzfiltern ausgerüstet darf man die Sonne beobachten. Andernfalls drohen Augenverletzungen.
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Bei der Projektionsmethode wird ein Teleskop genutzt, um das Bild der
Sonne auf einem Projektionsschirm anzubilden. Das ist eine sichere
Methode. Außerdem können mehrere Schüler gleichzeitig
die Finsternis beobachten.
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Die Beulen und Zacken am Mondrand erkannten einige Schüler richtig
als Kraterränder und Gebirge auf der Mondoberfläche. Auch ein
kleiner Sonnefleck war zu erkennen.
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Verstärkt man den Kontrast der Aufnahme des Projektionsschirms, werden die Details auch hier bereits sichtbar.
(Zum Vergrößern auf das Bild klicken)
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Hält man vor eine Digitalkamera eine Finsternisbrille, sind sogar
mit dieser einfachen Ausrüstung schon Fotos der Finsternis
möglich. Ohne Filter sollte man das nicht ausprobieren. Auch die
Kamera kann durch die intensive Helligkeit der Sonne Schaden nehmen.
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Im Maximum der Finsternis war nur noch ein Viertel der Sonnenscheibe
sichtbar. Es wurde bei zunehmender Bedeckung der Sonne immer
kühler. Immer deutlicher wurde, dass sich die
Lichtverhältnisse verändert hatten. Trotz klarem Himmel und
strahlendem Sonnenschein sah die Umgebung aus, wie an einem
trüben, dicht bewölkten Tag. Eine etwas seltsame Erfahrung.
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Ein weiteres Teleskop war aufgebaut, um die gesamte Sonnenfinsternis zu
fotografieren. Daran gekoppelt war ein kleines Teleskop, das eigentlich
nur zur Nachführkontrolle gedacht war. Aber einige Schüler
hatten die Möglichkeit die Sonne direkt durch dieses Teleskop zu
sehen. Dabei waren oft begeisterte Ausrufe zu hören.
Beide Teleskope waren mit einem speziellen Sonnenfilter und einer Sichtschutzblende versehen.
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Hier nun die Aufnahmen der Finsternis durch das Teleskop:
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(Zum Vergrößern jeweils auf das Bild klicken)
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09:37
10:00
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10:30
10:48 (Maximum)
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11:00
11:20
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11:40
11:54
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Aus allen Aufnahmen der Sonnenfinsternis wurde ein
kleiner Zeitrafferfilm zusammengestellt. Hier kann man in wenigen
Sekunden sehen, wie sich der Mond vor der Sonne vorbei bewegt hat.
Eigentlich hat dieses Ereignis fast zweieinhalb Stunden gedauert. Es
begann 09:36 Uhr und endete 11:55 Uhr.
In der Aufnahme sind tanzende graue Fleckchen zu sehen. Hier handelt es
sich verrmutlich um unscharf abgebildete Staubpartikel, die sich im
Teleskop befanden.
(Zum Abspielen des Films auf das Bild klicken)
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Eine etwas andere Zusammenstellung der Aufnahmen
zeigt nicht die Sonne als Zielobjekt, sondern den Mond. Das bedeutet,
der Mond scheint stillzustehen und die Sonne bewegt sich scheinbar
dahinter vorbei. Bei dieser Darstellung werden einige Erhebungen am
Mondrand sichtbar.
(Zum Abspielen des Films auf das Bild klicken)
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